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Propagandaperlen (2): James Mattis

Die Amerikaner sind empört. Assadtreue Militärs haben sie auf syrischem Territorium angegriffen.Deswegen haben die Amerikaner jetzt zurückgeschlagen. Opferzahl: nach Schätzungen 45 bis 100 Tote.

Dürfen die das? Die US sehen das so:

Erstens sind sie ja an dem Krieg überhaupt gar nicht beteiligt. Zweitens wissen sie nicht, was die Syrer meinen, wenn sie sagen, man hätte das US Militär nicht gerufen und betrachte es als Invasor. Und deswegen ist drittens der US Luftschlag gegen syrische Truppen auf syrischem Boden nichts weiter als ein unschuldiger Akt der Selbstverteidigung.

US Verteidigungsminister Mattis:

… nannte den Vorfall „verwirrend“ und sagte, er könne sich nicht erklären, warum die regierungstreuen Truppen die SDF-Stellungen angegriffen hätten, an denen sich auch US-Spezialkräfte aufgehalten hätten.

Die Welt ist ein verrücktes Rätsel. Darauf einen Dujardin.

Zeit Online

“Tod durch Hoffnungslosigkeit”

… nennen Forscher die gesunkene Lebenserwartung der weißen Arbeiterklasse in den USA. Verglichen mit anderen Bevölkerungsgruppen sterben Personen mit maximal einem Schulabschluss überproportional oft durch Selbstmorde, Drogen-Überdosen oder den Folgen von Alkoholmißbrauch. Die Lebenserwartung dieser Gruppe sinkt seit 1999. Allein die Selbstmordrate der 50-55jährigen hat sich seit 2000 verdoppelt. Grund dieser Hoffnunglosigkeit sind die schlechte Einkommenssituation, die Gewissheit, dass es nicht besser wird und daraus resultierende Folgen. Betroffene sind überdurchschnittlich oft unverheiratet oder geschieden, krank und arbeitslos. 

FAZ

Ceterum censeo

On the question of why the US deep state and Washington’s liberal establishment is so intent on maintaining Russia in the role of deadly enemy, the answer is very simple – money.

John Wight, CounterPunch

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