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Schrumpfen für den Sieg

Die Konjunkturprognose der Bundesregierung erwartet ein Schrumpfen der deutschen Wirtschaft und zwar bereits im dritten und vierten Quartal dieses Jahres. 2023 soll die Wirtschaft dann um 0,4 Prozent schrumpfen.

Außerdem erwartet die Bundesregierung für dieses Jahr 8,0 Prozent Inflation und für kommendes Jahr 7,0 Prozent.

Die globalen pro Kopf-Vermögen liegen bei derzeit durchschnittlich 41.980 Euro. Der Median liegt bei 1.600 Euro, ein Drittel der Weltbevölkerung besitzt nichts. Der Global Wealth Report der Allianz erwartet für 2022 einen Rückgang der Geldvermögen um 2,0 Prozent. Angesichts der zu erwartenden Inflation wird der reale Vermögensverlust dieses Jahr bei 10 Prozent liegen.

Zudem steigen die Schulden zu einer Zeit, da auch die Zinsen anziehen.

Kann man nichts machen. Naturgesetze.

Quelle: Welt

Kalter Krieg 2.0

… nach einem 50 Jahre währenden kalten Krieg zwischen einem sozialwirtschaftlichen und einem planwirtschaftlichen System, die beide über die Atombombe verfügten, befinden wir uns nach Ende des Kommunismus in einem neuen kalten Krieg zwischen demokratischen Nationalstaaten und globalisiertem Finanzmarktkörper.

Frank Schirrmacher, “Ego”

Davos Risikobericht: Wachstum reicht nicht mehr aus

Vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos haben die Veranstalter einen globalen Risikobericht veröffentlicht. Demnach werden drei Risiken besonders großen Einfluß auf die globale Entwicklung der kommenden zehn Jahre haben:

  • zunehmende Ungleichheit
  • gesellschaftliche Polarisierung
  • wachsende Umweltgefahren

Mehr Wachstum könne diese Probleme nicht lösen. Nötig seien tiefgreifende Reformen, die zu mehr Solidarität innerhalb von Gesellschaften führen. Zwar hätten auf globaler Ebene die Ungleichheiten zwischen den Ländern abgenommen. Dafür ginge die Schere innerhalb der jeweiligen Länder immer weiter auseinander.

Besondere Bedeutung sieht der Bericht in der Verbindung von Bildung und technologischer Entwicklung.

Berliner Zeitung

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