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Die größte Gefahr fürs Wirtschaftswachsum …

… ist die Vernunft.

In Grünheide ist das Wasser knapp. Länger schon. Um Wasser zu sparen haben sie sogar einen Ansiedlungsstopp für Kleinbetriebe verhängt. Die Betonung liegt auf “klein”. Tesla wollte man bekanntlich doch. 10.000 Mitarbeiter sollen das zusammenschrauben, was die Welt am dringendsten braucht: Autos. Für den Anfang eine viertel Million pro Jahr. Bald eine halbe, dann eine ganze. Mitten im Wasserschutzgebiet. Sechs Milliarden Euro und jährlich 1,8 Millionen Kubikmeter Wasser fließen in das Projekt. Nun wartet die Region, dass der Reichtum eintrifft.  Nur eben – dieses Wasserproblem.

Immerhin: der regionale Wasserversorger wühlt in der Wunde. Die Gegend setze ihre eigene Wasserversorgung aufs Spiel, meint der Chef des Wasserverbandes Strausberg-Erkner (WSE), Andreas Bähler. Sein eigenes Unternehmen leide am Wassermangel und das wird nicht gutgehen. Für alle nicht.

Einige Bürgermeister hatten die ideale Lösung für das Problem gefunden. Bähler muss weg. Sieben von ihnen hatten einen entsprechenden Antrag unterschrieben, erreichten bei der Abwahl am Mittwoch aber nicht die erforderliche qualifizierte Mehrheit. Einige waren von ihren Gemeindevertretungen überstimmt worden.

Damit ist zwar das Problem selbst nicht gelöst. Aber der Volksfeind darf bleiben. Einstweilen.

 

Quelle: Berliner Zeitung

31 Mrd. € Verkehrssubventionen pro Jahr

  • vergünstigte Energiesteuer für Diesel: 8,2 Mrd. €
  • Entfernungspauschale 6 Mrd. €
  • Dienstwagenpauschale 4,4 Mrd €
  • Energiesteuerbefreiung für Kerosin 8,4 Mrd. €
  • Mehrwertsteuerbefreiung für internationale Flüge 4 Mrd. €

Quelle: fairkehr

Resilienz

Meldung Eins: VW soll seine Kunden auch bei Euro-6-Diesel beschissen haben.

Nach Recherchen des SWR wurde auch in neuere VW-Diesel-Motoren mit Euro-6-Abgasnorm eine Software eingebaut, die erkennt, ob sich das Fahrzeug auf einem Prüfstand befindet. Das geht aus vertraulichen VW-Dokumenten hervor, die dem SWR vorliegen.

Meldung Zwei: Die Betriebsratschefs der deutschen Autoindustrie warnen vor zunehmender Kritik an ihren Unternehmen.

Vor der offiziellen Eröffnung der Automobilmesse IAA in Frankfurt am Main sagten sie dem „Handelsblatt“, in der öffentlichen Diskussion werde das Auto derzeit irgendwo zwischen Ebola und nordkoreanischen Raketen angesiedelt.

Use Ya brain!

E- Mobilität: Ab geht die Post

Weil die deutsche Aufomobilindustrie ihre Zukunft im Diesel gefunden zu haben scheint, die Post bis 2050 aber gern CO2 neutral wäre, baut Sie sich Ihre E-Autos einfach selbst. “Streetscooter” heißt die Posttochter, die VW und co. die Schlafmütze aufsetzt.

Den Work XL mit einer Nutzlast von 1350 Kilo und einer Reichweite von bis zu 200 Kilometern hatten StreetScooter und Ford in nur zwei Monaten zusammen entwickelt. Noch 2017 sollen rund 150 Vorserienfahrzeuge zur Erprobung vom Band laufen, bis Ende 2018 sollen es 2500 werden

Von 50.000 Fahrzeugen ist die Rede. Nur für die eigene Flotte. Und die Nachfrage von Dritten rollt grad an.

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